On Monday afternoon I arrive in Lille. The sun is shining, people in the streets and in the parks are enjoying the bank holiday. A parade is walking through the street. And Jochen is cruising with his inline skates through the city. Everything seems so calm and pleasant.
This is the sunny side of life.
At 8pm Jochen arrives at the Appartcity hotel. The room is tiny, the kitchenette incomplete, neither internet nor telephone are working. Sadness arrives. And with it a lot of open questions. Am I just a political subject here in France? Did they just want to search for a cheap solution to do a shitty job nobody wants to do?
Questions amplify on Tuesday morning, arriving at work. Nothing is organized. Neither a phone line, nor a PC, nor anything from the HR side. I am walked through the building by my French boss, introduced to my project for 2 hours….and then its loneliness again “Debrouille-toi”. Do, as you want to, we’re having confidence in you. If it would be really this, everything would be fine. But….I assume it’s more about not wanting to spend any time on sth nobody is interested in….At lunch time, I eat a snack in the supermarket. 6€99….Shocked again by the prices. At 7pm I leave the office to do some shopping. Shopping Carrefour. Queuing for over ten minutes make me wonder once again about the French way of life.
I got to bed late and hardly can sleep.
On Wednesday the weather is still bad, but my mood is going up. My despair is going away and I’m once again motivate to live the moment.
Dinner with Vincent on Wednesday evening, Couchsurfing meeting on Thursday evening (quiz about geography and travel destinations). Work is still not perfect, but I’m positive again. Friday evening brings me back to heaven. First Inline-Night. Cruising with 300 other people through the streets of Lille, the traffic stopped for us. At 11pm arriving at once of Vincent’s friends place…party and playing “Loup garou”.
Discussing with all the French guys about France, Germany, politics, alcohol. At 6am I’m in bed…I wake up 11 hours late. Crazy life!!! Being abroad is strange…cos it makes you change your habits so much. In the early evening I walk through the streets of Lille.
This town is really really beautiful. Pittoresque! Soooo many colourful pubs, old buildings.
Shame that it’s not always that sunny as today. This must be an amazing place to study.
I reserve the evening for the first time free. Free for me. Free for writing down all those emotions I always have when changing places.
Samstag, 19. Juli 2008
13 07 2008 Reims rockt! Oder... Frankreich-3ter Versuch
Da war es wieder. Dieses eigenartige Gefühl auszuziehen, um sich auf neue Spuren zu begeben. Sonntag 13.Juli 12h04. Aufbruch nach Frankreich. Mit einem Telephonstopp nahe Saarbrücken, um die kürzlich erwachsene persönliche Verwirrung zu entwirren…oder noch mehr Chaos zu schaffen…und vor allem mit einem Stopp in Reims, bevor es dann montags nachmittags nach Lille, meinem neuen Wohnort für die nächsten 2 Wochen ging.
Hinter Saarbrücken über die Grenze…und schwumm…plötzlich ist alles anders. Europa hin oder her, Reisen in tausende versch. Erfahrungen….aber „umzuziehen“…das ist einfach immer wieder was anderes als einfach in den Urlaub zu fahren.
Frankreich, 3ter Versuch. Habe ich auch schon 2 Anläufe genommen, so verwirren mich die kleinen Unterschiede immer wieder.
Autobahn nach Reims…..13€90 péage…ein nicht ausbleibendes Ärgernis in Frankreich….
Beschilderung, die einfach nicht deutschen Standards entspricht….und vor allem aber NRJ.
NRJ, das ist wie Eins Live…sicherlich nicht der beste Radiosender dieser Welt, aber Bestandteil einer anderen Erfahrung…und das ist- trotz aller Vorgeschichten- das Ausland, das Reisen immer wieder.
NRJ auf voller Lautstärke, im Fenster rauscht die Campagne, das weite grüne Land vorbei.
Ein Gefühl von Ruhe, Stille, Ausgeglichenheit. Mein Herz schlägt Purzlbäume….Vorfreude auf Frankreich, Vorfreude auf ein neues Lebensgefühl. So neu…und irgendwie doch so bekannt….Surcenord und Erasmus im Herzen….Wehmut kommt auf.
Und neben all der Freude auch ein wenig Trauer. Trauer darüber, schon wieder einmal ein gerade neu lieb gewonnenes Umfeld zu verlassen. Irgendwie hatte sich Darmstadt in den letzten 2 Monaten doch so gut entwickelt. Wenn auch das Berufliche nicht 100% stimmte…so war doch ein Gefühl von Heimat enstanden. Und das schöne Gefühl, Leute gefunden zu haben, die einen verstehen. Jens, Johan, Marc, Magali, Kathrin, Julie….und umso mehr das schöne Gefühl, sich extrem zu jemanden hingezogen zu fühlen. Und jetzt…??? Wieder mal Leute verlassen….wieder einmal vergessen werden?
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll…aber mir bleibt nicht die Zeit dafür, darüber nachzudenken. Um 16h04 komme ich in Reims bei Nicolas an. Und….wummm…plötzlich geht alles unheimlich schnell. Nicht viele Worte verloren und schon geht’s los…auf den Dorfplatz in Kaffhausen, dem Ort in dem Nico’s Eltern wohnen.
Zum Anlass der frz. Nationalfeiertags spielen auf der grünen Wiese Alt gegen Jung.
6 gegen 6 auf kleinem Platz. Der Platz ist uneben, die Sonne scheint, die Stechfliegen sind eine Plage. Ich bin im Spiel, drehe auf…und schon nach ein paar Minuten rufen mich die Leute bei meinem Namen „Joergen“. Das ist Frankreich. Hier wird mein Name einfach immer ein Rätsel bleiben. Nach dem Spiel wird auf dem Platz getrunken und gegrillt…aber Nico und ich haben keine Zeit für solche Scherze. Die Innenstadt ruft. Auf dem Rathausvorplatz spielt erst ein Chanson.Sänger…und alle Ü-50er freuen sich. Dann…gegen 22h kommt mein persönlicher Star auf die Bühne. Mc Solaar, der erste französische Künstler, den ich im Alter von 14 Jahren im Französisch-Unterricht kennengelernt hab. Solaar pleurre! Und Reims singt.
Um 23h30 bebt Reims, alles hüpft und tanzt. Beim letzten Lied geht das Feuerwerk los. Erschöpft landen wir gegen 1h30 im Bett. Vive la France
Hinter Saarbrücken über die Grenze…und schwumm…plötzlich ist alles anders. Europa hin oder her, Reisen in tausende versch. Erfahrungen….aber „umzuziehen“…das ist einfach immer wieder was anderes als einfach in den Urlaub zu fahren.
Frankreich, 3ter Versuch. Habe ich auch schon 2 Anläufe genommen, so verwirren mich die kleinen Unterschiede immer wieder.
Autobahn nach Reims…..13€90 péage…ein nicht ausbleibendes Ärgernis in Frankreich….
Beschilderung, die einfach nicht deutschen Standards entspricht….und vor allem aber NRJ.
NRJ, das ist wie Eins Live…sicherlich nicht der beste Radiosender dieser Welt, aber Bestandteil einer anderen Erfahrung…und das ist- trotz aller Vorgeschichten- das Ausland, das Reisen immer wieder.
NRJ auf voller Lautstärke, im Fenster rauscht die Campagne, das weite grüne Land vorbei.
Ein Gefühl von Ruhe, Stille, Ausgeglichenheit. Mein Herz schlägt Purzlbäume….Vorfreude auf Frankreich, Vorfreude auf ein neues Lebensgefühl. So neu…und irgendwie doch so bekannt….Surcenord und Erasmus im Herzen….Wehmut kommt auf.
Und neben all der Freude auch ein wenig Trauer. Trauer darüber, schon wieder einmal ein gerade neu lieb gewonnenes Umfeld zu verlassen. Irgendwie hatte sich Darmstadt in den letzten 2 Monaten doch so gut entwickelt. Wenn auch das Berufliche nicht 100% stimmte…so war doch ein Gefühl von Heimat enstanden. Und das schöne Gefühl, Leute gefunden zu haben, die einen verstehen. Jens, Johan, Marc, Magali, Kathrin, Julie….und umso mehr das schöne Gefühl, sich extrem zu jemanden hingezogen zu fühlen. Und jetzt…??? Wieder mal Leute verlassen….wieder einmal vergessen werden?
Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll…aber mir bleibt nicht die Zeit dafür, darüber nachzudenken. Um 16h04 komme ich in Reims bei Nicolas an. Und….wummm…plötzlich geht alles unheimlich schnell. Nicht viele Worte verloren und schon geht’s los…auf den Dorfplatz in Kaffhausen, dem Ort in dem Nico’s Eltern wohnen.
Zum Anlass der frz. Nationalfeiertags spielen auf der grünen Wiese Alt gegen Jung.
6 gegen 6 auf kleinem Platz. Der Platz ist uneben, die Sonne scheint, die Stechfliegen sind eine Plage. Ich bin im Spiel, drehe auf…und schon nach ein paar Minuten rufen mich die Leute bei meinem Namen „Joergen“. Das ist Frankreich. Hier wird mein Name einfach immer ein Rätsel bleiben. Nach dem Spiel wird auf dem Platz getrunken und gegrillt…aber Nico und ich haben keine Zeit für solche Scherze. Die Innenstadt ruft. Auf dem Rathausvorplatz spielt erst ein Chanson.Sänger…und alle Ü-50er freuen sich. Dann…gegen 22h kommt mein persönlicher Star auf die Bühne. Mc Solaar, der erste französische Künstler, den ich im Alter von 14 Jahren im Französisch-Unterricht kennengelernt hab. Solaar pleurre! Und Reims singt.
Um 23h30 bebt Reims, alles hüpft und tanzt. Beim letzten Lied geht das Feuerwerk los. Erschöpft landen wir gegen 1h30 im Bett. Vive la France
Samstag, 12. Juli 2008
14 07 2008 Reims + Lille
On the road to Lille....a short visit of Reims for seeing my friend "Le Jaeger" Nico again...
et bien sûr....pour faire la fête du 14 juillet.
Allez, c'est parti pour 2 mois de folie en France!
et bien sûr....pour faire la fête du 14 juillet.
Allez, c'est parti pour 2 mois de folie en France!
11 07 2008 Goodbye Darmstadt-Party
Although it's not a real goodbye as I'm leaving Darmstadt only for two months (for working in the Brady subsidiary in Roncq (close to Lille), France.....
once again a great opportunity to have a barbecue, drink, dance...
Thx to all!
See you soon!!!
JK
05 07 2008 Basel+ Freiburg
Shortly after the Euro, the catch-up weekend in Basel.
Finally meeting again up with Simone...
and then rockin 2 great concerts in Freiburg on the ZMF (Zelt-Musik-Festival)
- Culcha Candela
- Lingua Loca
and all that with my 3 "blondies" Fania, Tina, Kerstin.
Great we!!
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